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Achtung, Hinweis für außerhiesige <-- „adverbiale Bestimmung des Ortes“  (das sind die, die nicht von hier kommen).

Wenn Sie vermeintliche Fehler in Rechtschreibung und / oder Grammatik finden, so dürfen Sie diese natürlich gerne behalten. Ich persönlich glaube allerdings nich, dat dat Fehler sin.

 
Zu meiner Person (das bin Ich)

Ich weis zwar nich, von wo Sie wegkommen, aber ich komme von hier, na gut, nich ganz von hier, aber auch nich weit davon weg. Ich bin hier in der Gegend geboren, un wenn ich Glück hab, dann sterb ich auch vielleicht ma … … OK OK … … hier in der Gegend.  

Doch bis et so weit is, lebe ich fürchterlich … … fürchterlich gerne natürlich. Na ja, arbeiten muss ich natürlich auch. Ja Ok, damit versaut man sich den ganzen Tag, aber so ganz stimmt dat ja auch wieder nich, dat mit dem ganzen Tag. Da bleibt nämlich immer noch en bisken Freizeit über. Un die Freizeit, is die Zeit, die wir uns mit so genannten Hobbys zu Grunde richten. Also is die Freizeit in Wirklichkeit nich wirklich Freizeit. Womit wir das Wort „Freizeit“ ad absurdum geführt haben.

Damit ich da nich außen vor stehe, un mitreden kann, un zu viel Freizeit habe, habe ich mir dann im Laufe der Zeit auch so’n paar Hobby besorgt. Besorgt is schon richtig, die laufen einem nämlich nicht nach, ne ne, die muss man sich schon selbst besorgen. 

Kegeln, na gut, kegeln geh’n wir auch, aber dat is für mich kein Hobby. Da gehen wir einfach nur hin, weil wir mit den Leuten Spaß haben wollen, und den haben wir dann, weil wir eigentlich (dat wir gerade war dann der ganze Kegelclub) alle nur für de Spaß kegeln geh’n. 

Am Computer sitzen und stundenlang Musik hören, oder den ganzen Abend durchs Internet surfen, oder gar bei eBay mitspielen, dat wär en Hobby, dat wär eins. (((--kurzer Zwischenstep, kennt Ihr schon das eBay Lied ? hier is der Link --> http://www.erikasfriends.com/for_net/lj/song_for_you.htm <-- Zwischenstep Ende--))). Aber dat is doch kein Hobby für einen, der den ganzen Tag über mit diesen Dingern arbeitet, User anlegen, Server verwalten, programmieren, die PC-Probleme der anderen beseitigen, so wie ich, nä, sowat macht doch keiner, … keiner der schon den ganzen Tag damit verbringt ! … … Oder ?   Oder doch ?    Na gut, erwischt, genau so einer bin ich. 

Aber wie langweilig wird denn dieses eine Hobby, wenn es nicht durch ein weiteres unterstützt wird, wenn schon der Alltag, die Arbeit   mit diesem Thema durchtränkt ist, eines, das eventuell das absolute Gegenteil zum ersten ist ? Eines, welches die Ruhe zum Mittelpunkt hat. … … Die Ruhe, … … die absolute Ruhe, wie zum Beispiel beim Angeln, beim Nachtangeln ganz allein an einem riesigen Pool in absoluter Dunkelheit mitten in der Prärie, fern ab von Geräuschen, die unsere Zivilisation so mit sich bringt zu sitzen und drauf zu warten, dass da endlich so’n komischer Fisch anbeißt. (((--  übrigens, was ist langweiliger als Angeln ? … … Na, … …natürlich: „Beim Angeln zuschauen“ --))) Das würde passen, passen wie „Popo auf  Pipipott“ (weil „Arsch auf Eimer“ darf man ja nich sagen, dat is unanständig). Na ja, somit is dat Geheimnis gelüftet, ich bin Angler, Angler mit Herz und Seele. 

Immer wenn ich noch en bisken von meiner freien Freizeit frei, also über habe, und / oder die Sache mit den Computern mal wieder zu heftig war, … … wenn andere in die Kneipen ziehen, sich zu irgend einem Grillabend mit Freunden treffen, wenn der eine „auf Schalke“ zieht, der andere vielleicht faul auf dem Sofa rumlungert, dann, genau dann gehe ich angeln.

Dieser Hochgenuss an Ruhe und Stille, diese absolute Entspannung mit gleichzeitig einhergehender Spannung. 

Stellt es Euch doch mal vor, die Angel mit dem toten Köderfischchen ist ausgeworfen, nur ein kleines unscheinbares Knicklicht auf dem Schwimmer zeigt dessen Position an, Nachts, dunkel, nur Sterne, Satelliten und einige Flugzeuge am Himmel (die ziehen aber vorbei, man hört sie noch nicht mal), hin und wieder mal  ´ne Sternschnuppe. Im Hintergrund, gleich neben der absoluten Stille, quaken ein paar Frösche, hin und wieder summselt mal ´ne Mücke vorbei, ab und zu plätschert es mal im Wasser, gleich vorne an, vor der Nase, das sind wieder die kleinen Barsche, so 8 bis 10 cm groß, die auf  Beutezug sind. 

Immer wieder wandert der Blick vom eindrucksvollen Himmel über den Horizont auf das Wasser, da, … genau da, … da wo der Schwimmer ist – oder eigentlich sein sollte. Ist er noch da? … … Wo ist er ?  Die Spannung steigt, … … das Adrenalin will sich verbreiten, es ist kaum noch zu halten, … … da, da Sch… er ist noch da, nur ein paar Meter weiter links, … hmmm, ist das von der Strömung, oder hat da einer gebissen und ist gewandert ?  Na ja, mal beobachten.

So kann man natürlich auch seine Freizeit verbringen, wenn sie denn noch frei ist, und nicht von anderen Freizeitkillern aufgezehrt wird.

Aber wo bleiben denn da die Freunde, die vielen Bekannten, Kumpels, mit denen man mal feiern kann, die vielen schönen Frauen dieser Welt, die Kinder, die Lebensfreude pur ausstrahlen, Kommen die denn auch noch irgendwo zur Geltung.

Na klar !  Die sind alle da, und viele von denen teilen sich sogar mit mir ein geneinsames (für mich ein weiteres Zeitintensives) Hobby. Es gibt ja viele, viele „Jecke“ auf dieser Welt, aber die „jecksten“, das steht ja wohl außer Frage, es ist sozusagen erwiesen, das sind ja wohl eindeutig die Pappnasen, die wie auf Knopfdruck Spaßhaber,  die Karnevalisten !   Jawoll, dat is so !    Un ich bin einer davon, einer von denen, die sich Wochen und Monate lang auf die kürzeste aber zugleich schönste Jahreszeit (die fünfte) vorbereiten, um dann im Rudel Spaß zu haben. Quasi weil die Jahreszeit dat so will. Dat is der Rudelspaß, wie schon der alte … (wat weis ich wer) sagte,  geteilte Freud ist doppelt Freud !


 

Bald geht’s hier, ich meine natürlich an dieser Stelle, oder besser gesagt,  oder doch geschrieben, na ja auf jeden Fall, wie auch immer, aber auf dieser Seite, weiter.

               


 
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